Erkunden Sie die vielfältigen Nordic-Walking-Touren rund um den Bürger- und Familienpark – perfekt für alle, die Natur und Bewegung miteinander verbinden möchten. Genießen Sie die Landschaft, historische Einblicke und entspannende Orte.

in Oelsnitz/Erzgeb.

Nordic Walking Routen

Der Rundweg (entgegen des Uhrzeigersinns) führt durch das Landesgartenschaugelände von 2015 mit dem neuen Gradierwerk und angrenzenden Gelände, früher ein Rangierbahnhof.

Start am Caravanstellplatz. Treppauf erreichen Sie das ebene Niveau eines ehemaligen Rangierbahnhofgeländes. Gleich am Anfang lädt ein neues Gradierwerk mit Kneippanlagen ein. Sie werden bemerken, dass der ganze Park  in die alten Gleise projektiert wurde. Viele Tafeln geben dazu Auskunft.  So wurde eine Gleisrampe einer früheren Zechenbahn zu einem Rosenhügel mit Wasserspielplatz. Auf dem langen geradlinigen Weg mit einer Brücke können sie  einen leichten Anstieg bemerken, ein ehemaliger Waggonablaufberg. Von dort ist auch das historische Wahrzeichen von Oelsnitz zu sehen, der markante Förderturm des größten Schachtes im Revier. Nach Verlassen des Parks und Treppen abwärts geben an einer Kaue, auf einer Wiese am Weg  gelegen, Tafeln Auskunft zu der darunter befindlichen Grubenwasserbohrung. Das hier festgestellte salzhaltige Wasser gab die Anregung zum Neubau des Gradierwerkes. Am Ende der Tour umrunden sie 2 Teiche, die anlässlich der Landesgartenschau rekultiviert wurden.

Der Rundweg (im Uhrzeigersinn) führt auf die rekultivierte Halde der ehemaligen Deutschland-Schächte als Erlebnislandschaft mit dem Glückauf Turm als Aussichtspunkt.

Startpunkt der Tour ist der Caravanstellplatz. Ziel ist der Aufstieg auf die Abraumhalde der ehemaligen Deutschlandschächte, heute eine begehbare Erlebnislandschaft. Dazu wird der Bürger- und Familienpark in Richtung der Deutschlandschachtstraße verlassen. Hinter dem ehemaligen Maschinenhaus des Schachtes führt ein ausgeschilderter Weg zum Glückauf Turm. Während des Weges wird auf Tafeln auf Besonderheiten der Haldenlandschaft verwiesen. Auf dem Plateau lädt der Glückauf Turm zu einer spektakulären Rundumweitsicht ein. Ein „warmer Stuhl“ und der kleine Sukkulentengarten zeugen von der thermischen Aktivität der Halde. Zum Abstieg wird ein kleiner, steiler Pfad rechts nebendem Sukkulentengarten benutzt. Durch den Wald und über die historische Garnstraße kommen wir in das Siedlungsgebiet Fleischerberg der Nachbargemeinde Hohndorf. Weiter bergab gehen wir zur Ortsgrenze und später zum Bahnhofsgebäude, saniert und neu genutzt. Durch den Haupteingang des Parks erreichen wir über einen Brückenneubau den Ausgangspunkt.

Der Rundweg (entgegen des Uhrzeigersinns) führt anfangs über Hohndorfer Flur und weiter durch Buchwaldbestände weitläufig um die größte Halde des Reviers zurück in den Park.

Start am Caravanstellplatz. Der Weg hinter dem Bürger- und Familienpark führt durch ehemaliges Schachtgelände der Hohndorfer Ida- und Helene-Schächte.  Eine noch größere und auch länger betriebene ehemalige Schachtanlage erreichen wir bergan auf einer Höhe über Hohndorf,  die 3-Schachtanlage Vereinigtfeld. Von dort hat man auch einen ausgezeichneten Fernblick Richtung Norden. Im angrenzenden Wald nutzen wir eine Straße, die den historischen Namen „Garnstraße“ trägt. Durch alte Buchenbestände sehen wir linkerhand die Schüttung und den Bewuchs der größten Halde des Reviers, deren Abraum von den zwei dahinter liegenden ehemaligen Deutschland-Schächten stammt. An einem Rastplatz informieren Tafeln darüber und zweimal lädt ein Bewegungsparcour zur Fitness ein. Der Weg bis in den Bürger- und Familienpark, dem ehemaligen Rangierbahnhof,  führt nahe der Bahnlinie, die in den 1870ern als Kohlebahn für die Schächte gebaut wurde und noch jetzt für Personenverkehr genutzt wird.

Der Rundweg (entgegen des Uhrzeigersinns) führt über den Oelsnitzer Äquator nach Gersdorf zu den ehemaligen Schächten Kaisergrube, Pluto- und Merkur-Schacht.

Start am Caravanstellplatz. Vorbei an Pferdekoppeln eines Pferdesportvereins geht es zu einem Schulkomplex der 1950er Jahre, errichtet für die gewachsenen Bedürfnisse der Bergarbeiterstadt, auch heute noch ein Berufsschulzentrum. Dabei überqueren wir auf der Badstraße den „Oelsnitzer Äquator“, eine in der Fahrbahn markierte Linie. Eine Infostele erklärt, was es damit auf sich hat. Vorbei an der neu angelegten Streuobstwiese „Concordiahalden“ erreichen sie ehemaliges Schachtgelände der Kaisergrube in Gersdorf. Nach dem Wendepunkt der Tour an der tiefsten Stelle geht es dann stetig bergan, vorbei am Gelände der ehemaligen Doppelschachtanlage Pluto- und Merkur-Schacht. Zu allen früheren Schächten des Reviers informieren Tafeln. Auf einem hinter dem Bürger- und Familienpark gelegenem Weg erreichen sie unterhalb des Gradierwerkes unseren Ausgangspunkt Caravanstellplatz.

Der Rundweg (im Uhrzeigersinn) führt vorbei an Teichen und Pferdekoppeln, rund um die Halde des ehemaligen Friedens-Schachtes und zurück in den Bürger- und Familienpark.

Start am Caravanstellplatz. Zwischen zwei anlässlich der Landesgartenschau 2015 rekultivierten Teichen geht es vorbei an Anlagen eines Pferdesportvereins bis zur mittlerweile vollständig bewachsenen Halde des ehemaligen hier befindlichen Friedens-Schachtes. Eine Stele erinnert an das Grubenunglück von 1921. Rund um die Halde geht es später auch vorbei an einer denkmalgerecht sanierten Bergarbeitersiedlung von 1928. Vor Rückkehr in den Park sehen sie die Kaue, unter der sich seit 2004 eine Grubenwasserbohrung befindet, Tafeln geben Informationen dazu. Über Treppen führt ein gerader Weg, zu Zeiten des Rangierbahnhofes der Waggonablaufberg, Richtung Ausgangspunkt durch den Bürger- und Familienpark. Rechterhand ist entfernt das historische Wahrzeichen von Oelsnitz, der markante Förderturm, jetzt Bergbaumuseum, zu sehen.

Touren rund um den Oelsnitzer Bürger-und Familienpark


Entdecken Sie vielfältige Wander- und Nordic-Walking-Touren, die für jeden Anspruch etwas bieten. Ob sportlich aktiv oder entspannt unterwegs, unsere Tourenvorschläge laden dazu ein, die Umgebung auf abwechslungsreiche Weise kennenzulernen.

Die Region, geprägt von einer langen Geschichte, bietet beeindruckende Landschaften und spannende Einblicke in ihre Entwicklung. Erfrischen Sie sich an einer Kneippanlage oder genießen Sie die salzhaltige Luft eines Gradierwerks – ideal zum Entspannen nach einem aktiven Tag.

Auch ohne spezielle Ausrüstung können Sie die Strecken problemlos bewältigen und die Natur genießen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen viel Freude bei Ihrer Entdeckungstour!